Die Stiftungsarbeit in Zahlen:

Seit der Errichtung der Stiftung 2010 konnten wir unterstützen...



Eine Mitarbeiterin der Stiftung schiebt eine junge Frau im Rollstuhl auf einer Straße. Neben ihr läuft ein Mitarbeiter der Stiftung. Es ist Herbst, im Hintergrund sind Bäume zu sehen.

 

407
Einzelpersonen &
Familien

mit über 326.100 €

Auf dem Foto:
Spaziergang mit Stiftungsmitarbeitern
© W. Riedmann
Mehrere Menschen stehen vor einem Haus und lächeln in die Kamera. Einige von ihnen sitzen in Rollstühlen oder Spezialfahrrädern. Es ist Sommer, die Sonne scheint.


334

Blinden- & Behindertenhilfevereine

mit über 270.900 €


Auf dem Foto:
Teilnehmende eines Workshops

© MPS e.V.

 

Ein Mann sitzt an einem Tisch und blickt mit beiden Augen in ein Mikroskop. Er trägt einen weissen Kittel und einen Haarschutz.


33

Forschungsprojekte & Forschende

mit über 58.300 €

Auf dem Foto:
Forschender am Mikroskop
© Pixabay



 Insgesamt konnten

über 774 Förderanträge
und mehr als 655.360 €

bewilligt werden.

Stand: Dezember 2023






Bei der Finanzierung von umfangreicheren Projekten
arbeiten wir mit anderen gemeinnützigen Organisationen zusammen.


Die Verwendung der Stiftungsmittel wird jährlich vom Beirat und dreijährig von unabhängigen Dritten wie Wirtschaftsprüfern sowie von der Bayerischen Stiftungsaufsicht und dem Finanzamt geprüft.




 











Förderbeispiele:

 




2024
Blindentennis
in Puchheim

Eine blinde Frau und ein blinder Mann stehen auf einem Tennisfeld in einer Turnhalle. Sie haben Tennisschläger in der Hand und spielen über das Netz, das im Vordergrund zu sehen ist.


Tennis spielen mit Sehbeeinträchtigung: Im Tennisclub Puchheim wird es möglich! Gespielt wird mit einem speziellen, rasselnden Tennisball und auf Feldern, die mit fühlbaren Linien gekennzeichnet sind. So kann die Ballbewegung akustisch verfolgt und die Begrenzung des Spielfeldes wahrgenommen werden.


Wir freuen uns, dieses inklusive Sportangebot unterstützen zu können und danken der Initiatorin Elke Happach für ihr Engagement.


Auf dem Foto: Teilnehmende des Trainings
© TC Puchheim


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2023
Übungsmaterial zur Frühförderung

Auf einem Holztisch liegen Karten und Holzfiguren in verschiedenen Farben. Dabei handelt es sich um Übungsmaterial für Kinder.


Sehbeeinträchtigung früh erkennen: das SBZ Südbayern in Unterschleißheim unterstützt Eltern dabei, das Verhalten ihrer sehbeeinträchtigten Kindern zu verstehen und geben individuelle Anregungen für die Entwicklung des Kindes.


Die Stiftung konnte bei der Anschaffung von Material zur Prüfung der Sehfähigkeit und Übungsmaterial zur Frühförderung unterstützen.


Auf dem Foto: Übungsmaterial
© SBZ Südbayern

 

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2023

Forschung zu Augenhaut-Entzündungen

Ein Mann sitzt an einem Tisch und blickt mit beiden Augen in ein Mikroskop. Er trägt einen weissen Kittel und einen Haarschutz.


Das Forschungsprojekt des Augenzentrum am St. Franziskus-Hospital in Münster beschäftigte sich damit, die Immunantworten bei verschiedenen Augenhaut-Entzündungen im Kindesalter zu verstehen. 

Die Stiftung konnte die Doktorandinnenstelle zum Abschluss der Forschungsergebnisse mitfinanzieren.    


Auf dem Foto: Forschender mit Mikroskop (Symbolbild)
© Pixabay











2023

Klettergruppe für
MS-Betroffene

Drei Frauen stehen vor einer Kletterwand in einer Sporthalle. Zwei Frauen umarmen sich und lächeln in die Kamera, die dritte Frau lacht und schaut nach oben, wo eine weitere Person an der Kletterwand hängt.


Aufwärts trotz Multiple Sklerose! 

Die therapeutische Klettergruppe "MS On The Rocks" der Technischen Universität München (TUM) ging 2005 aus einer Forschungsarbeit hervor und zählt inzwischen über 50 Teilnehmer:innen.

Mithilfe des geschulten Teams können hier auch Betroffene mit schweren Einschränkungen am Klettersport teilhaben.


Die Förderung der Stiftung konnte für sicherheitsrelevantes Material eingesetzt werden, das laufend erneuert werden muss.


Auf dem Foto: Teilnehmende der Klettergruppe

© MS On The Rocks


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2023

Früherkennung von Augenkrankheiten

Eine Grafik aus der Forschungsarbeit zeigt eine Vereinfachung von Augenkrankheiten. Dabei sind jeweils zwei rechte und zwei linke Augen als Kreise dargestellt, in denen mit verschiedenen Farben Punkte und größere Kreise dargestellt sind.


Das Forschungsprojekt der Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg setzt sich für die Verbesserung von Früherkennung und damit der Bewahrung des Sehvermögens von Patienten der von Hippel-Lindau-Krankeit ein. 

Die Stiftung konnte 2023 finanzielle Mittel für Sach- und Publikationskosten für zwei Veröffentlichungen bereitstellen.


Auf dem Bild: Grafik aus dem Paper (Reich et al. 2020)

© Pixabay

 


2023

Hilfe für Menschen
mit MPS

Mehrere Menschen stehen vor einem Haus und lächeln in die Kamera. Einige von ihnen sitzen in Rollstühlen oder Spezialfahrrädern. Es ist Sommer, die Sonne scheint.


Die Patienten- und Selbsthilfeorganisation Gesellschaft für Mukopolysaccharidosen e.V. berät, informiert und unterstützt Betroffene und setzt sich für dafür ein, die seltene Krankheit unter Medizinern und in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. 


Die Stiftung konnte das Projekt "Kann ich? Will ich? Muss ich? ... mich mit meiner Krankheit auseinandersetzen?" finanziell begleiten. Der Workshop richtet sich an betroffene Erwachsene und vermittelt unterschiedliche Kompetenzen für einen selbstbestimmten Umgang mit den Herausforderungen der Krankheit.


Auf dem Foto: Teilnehmende des Workshops
© MPS e.V.


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2022 & 2024

Zusammen
ins Grüne radeln

Mehrere Menschen auf Tandem-Fahrrädern fahren auf einem Pfad zwischen Wiesen auf den Fotografen zu. Im Hintergrund sind Bäume zu sehen, es ist Sommer und die Sonne scheint.


Die Selbsthilfegruppe Zwinkerndes Auge - fahr blind, Handicap gewinnt! aus Leipzig organisiert geführte Fahrradtouren, bei denen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam Tandem fahren.


Die Spende der Dr. Gabriele Lederle-Stiftung finanzierte die Durchführung von Radtouren sowie die Instandhaltung und Reparatur der Fahrräder.


Auf dem Foto: Gemeinsame Radtour zum See

© Zwinkerndes Auge / Langa


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 2022

Zuflucht
vor dem Krieg

Eine Frau hält die Hand eines Jungen, der sich mit der anderen Hand an einem Geländer festhält und eine Treppe heraufgeht. Im Hintergrund sind weitere Kinder zu sehen, die ihnen nachlaufen. Im Vordergrund sind Blumentöpfe mit orangenen und gelben Blüten zu sehen.


Eine sichere Unterkunft, Betreuung und viel Herzlichkeit -
das alles leistet das Haus Mamre

der Stiftung Bethel in Bielefeld.

Im März 2022 wurden hier über 70
schwerstbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche
aus der Ukraine aufgenommen.
Neben Freizeitangeboten werden die jungen Menschen
auch musiktherapeutisch begleitet.


 Auf dem Foto: Jugendliche bei der Ankunft
© v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel


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2022
Rolliball
für die Inklusion

Drei Kinder und ein Mann spielen auf einem Sportplatz gemeinsam mit einem großen blauen Ball. Alle vier Personen sitzen im Rollstuhl. Es ist Sommer, die Sonne scheint und im Hintergrund sind eine Hecke und mehrere Bäume zu sehen.


Ein Anstoß für's Miteinander:
Der Münchner MobilSpiel e.V. setzt sich seit 1979 für Inklusion durch Sport und gemeinsame Aktivitäten ein. 


Die Dr. Gabriele Lederle-Stiftung konnte das Projekt "Kicklusion" unterstützen, bei dem Menschen mit und ohne Beeinträchtigung
beim Ballspielen zusammenkommen.


 Auf dem Foto: Jugendliche beim Rolliball spielen
© MobilSpiel e.V.


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2021

Lachen
für das Leben

Eine Dankeskarte der Klinik-Clowns zeigt in mehreren Bildern die tägliche Arbeit der Clowns in den Krankenhäusern, mit Kindern und mit älteren Menschen. Sie lachen, zeigen Briefe und reden miteinander.

 

Schwerstkranken Kindern ein Lächeln schenken, aufmuntern, den Schmerz vergessen lassen und einfach da sein - das leisten die Mitarbeiter des KlinikClowns e.V. Woche für Woche bei ihren "Visiten" in Krankenhäusern und Pflegeheimen.


 Auf dem Foto: Dankeskarte des KlinikClowns e.V. an die Stiftung

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2021

Netzhautverletzungen
durch Laserpointer

Ein Laserpointer liegt ausgeschaltet quer auf einem weißen Tisch. Im unteren Bildrand sind Forschungsbilder einer Netzhaut zu sehen.


Die Studie des Universitätsklinikum Freiburg
unter der Leitung von Dr. med. Navid Farassat
untersuchte die Häufigkeit und den Langzeitverlauf von Netzhautverletzungen, die durch Laserpointer verursacht wurden.


Durch die Ergebnisse konnten Empfehlungen
für den Gebrauch der Geräte gegeben werden. 

Auf dem Foto:
Laserpointer (oben), geschädigtes Auge
in verschiedenen Bildgebungen (unten)

© Farassat et al 2023, International Ophthalmology


2020 & 2022

Schulbibliothek &
Werkraum

Drei Jungen stehen vor einem hölzernen Bücherregal und stöbern in den Büchern. Der Junge im Vordergrund trägt eine Brille und ein dunkles T-Shirt.


Die Von-Galen Förderschule in Brakel-Frohnhausen bildet knapp 100 Schüler und Schülerinnen mit geistiger Beeinträchtigung aus. 


Die Dr. Gabriele Lederle-Stiftung förderte
in den letzten Jahren die Finanzierung einer Schulbibliothek sowie eine Verbesserung der Ausstattung im bereits vorhandenen Werkraum.


Auf dem Foto: Schüler mit neuem Lesestoff
© Von-Galen-Schule

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2020

Ein Schnelltest für
Schlaf-Wach-Rhytmus-Störungen

Ein einzelner Baum steht vor einem Teich und spiegelt sich im Dämmerlicht im Wasser. Hinter ihm ist nur der Himmel zu sehen, in dem die Sterne leuchten.


Das Projekt der Charité Universitätsmedizin Berlin
entwickelte einen minimal-invasiven Test zur individuellen Behandlung von Schlaf-Wach-Rhytmusstörungen.
Die Krankheit betrifft insbesondere blinde Menschen, da sie kein Licht wahrnehmen können und so der biologische Rhythmus gestört wird.

Die Stiftung konnte das Projekt mitfinanzieren.


Auf dem Foto: Baum in der Dämmerung (Symbolbild)
© Pixabay


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2017

Entwicklung einer App:
der Ampel-Pilot

Auf dem Display von einem Handy wird eine Straße mit Zebrastreifen und zwei Ampeln angezeigt. Eine Ampel ist rot, eine grün markiert und beschriftet. Die Überschrift im Display lautet


Sicher über die Straße trotz Sehbeeinträchtigung:
Die Smartphone-App Ampel-Pilot
hilft dabei, sich im Straßenverkehr sicherer bewegen. Rote und grüne Ampeln können mit dem Smartphone erkannt und entsprechend kommuniziert werden.


Die App ist kostenlos und seit 2018 in den gängigen Stores verfügbar.


Auf dem Foto: Ansicht der App auf einer Dankeskarte für die Stiftung
© Ampel-Pilot

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2017

Ausbildung für Menschen mit besonderem Tastsinn

Ein rosanes Bändchen ist zu einer rosanen Schleife gebunden. Es zeigt das internationale solidarische Zeichen für Brustkrebs-Patientinnen.

 

Die Initiative Discovering Hands bildet sehbeeinträchtigte Menschen für die Untersuchungsmethoden der Brustkrebsfrüherkennung aus und ermöglicht so ihre gesellschaftliche Teilhabe -
nicht trotz Beeinträchtigung, sondern gerade wegen ihres besonderen Talents bei der taktilen Wahrnehmung.


Auf dem Foto: Rosa Schleife, Symbolbild
© Tara Winstead

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Hinweis:
Zum Schutz der Privatsphäre, insbesondere von Privatpersonen, werden Namen und Details der Förderung nur beschränkt und mit vorheriger Zustimmung der Beteiligten angegeben.









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Jeder Betrag hilft!

Eine Dankeskarte, auf der zwei rote Stoff-Herzen an einem Holzzaun hängen. Im unteren Teil des Bildes ist ein Text in Handschrift zu sehen, in dem sich eine Person für die Unterstützung bedankt.


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