Geschichte der Stiftung

Die Gründerin: Wirkung über den Tod hinaus

Die Apothekerin Frau Dr. Gabriele Lederle setzte sich für die Förderung von Menschen mit Beeinträchtigungen ein, insbesondere für Menschen mit Blindheit und Sehbeeinträchtigung. Bereits in den 1990er Jahren traf sie Vorbereitungen zur Errichtung einer Stiftung. Diese sollte gemeinnützig sein und Menschen mit Beeinträchtigungen direkt unterstützen oder über die Förderung anderer gemeinnütziger Einrichtungen indirekt helfen.

Dr. Gabriele Lederle verstarb im Jahr 2009. Ein Jahr später folgte die Genehmigung durch die Stiftungsaufsicht der Regierung von Oberbayern und damit die Gründung der Stiftung.
Seitdem werden die Erträge aus dem Vermögen für die Stiftungszwecke eingesetzt.

 


Die Stiftungsgründerin Dr. Gabriele Lederle sitzt als ältere Dame in einem Sessel und blickt in die Kamera


Auf dem Foto:
Dr. Gabriele Lederle (1915-2009)
Apothekerin in München & Stiftungsgründerin

© Privat

 





Mitwirkende

Vorstand, Beirat & Stellvertreter

Herr Willibald J. Riedmann setzt sich seit der Errichtung der Stiftung als Vorstand für den Nachlass der Stiftungsgründerin ein.


In der Satzung wurde zudem festgelegt, dass der Beirat der Stiftung aus zwei Mitgliedern besteht. Dieses Gremium ist mit Personen aus dem rechtsberatenden und sonderpädagogischen Bereich besetzt und gewährleistet damit sowohl die rechtliche Sicherheit der Stiftungsarbeit als auch den fachlichen Zugang zu den Stiftungszwecken. 


Für alle Organe der Stiftung wurden außerdem ein Stellvertreter beziehungsweise Nachfolger benannt, um die Kontinuität der Stiftungsarbeit zu sichern.





Die vier Mitarbeiter der Stiftung stehen in einem Garten und lächeln in die Kamera

Auf dem Foto (von links nach rechts):
Beirat J. Rieskamp, Beiratsvorsitzende Dr. B. Unger, Schriftführerin J. Riedmann, Vorstand W. Riedmann

© alegra kommunikation









Eine Berglandschaft, der Himmel ist wolkig und die Sonne scheint durch die Wolken. Vor dem Berg sind die Baumspitzen von Nadelbäumen zu sehen.

Auf dem Foto: Sonne in den Bergen
© W. Riedmann



Philosophie

Stiftungsarbeit für Würde & Respekt

Die Stiftung leistet finanzielle Unterstützung, um Betroffene bei einem Leben in Würde, Teilhabe und mit größtmöglicher Unabhängigkeit zu unterstützen.


Wertschätzung und Selbstbestimmung waren für die Stiftungsgründerin Dr. Gabriele Lederle wichtig, und dies gilt damit auch für die Mitarbeiter der Stiftung. 

Die Stiftung wertet nicht, benachteiligt oder bevorzugt niemanden und setzt sich stets dafür ein, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie gebraucht wird.






 

Der Stiftungszweck

Finanzierung von Hilfsmitteln, Projekten & Forschung



Die Stiftungszwecke wurden von der Stifterin Dr. Gabriele Lederle in der Satzung festgelegt und bilden die Grundpfeiler der Stiftungsarbeit.


Ziel ist die Förderung und Unterstützung von Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung, insbesondere mit Blindheit und Sehbehinderung.
Sie sollen entweder direkte finanzielle Hilfsmittel erhalten, oder indirekt durch die Förderung von Institutionen und Forschungsvorhaben unterstützt werden. Die konkrete Förderung richtet sich nach den jeweiligen Bedürfnissen der Betroffenen.


Laut Stiftungssatzung können gefördert werden:






Eine Mitarbeiterin der Stiftung schiebt den Rollstuhl einer jungen Frau auf einer Straße. Neben ihnen läuft ein Mitarbeiter der Stiftung. Es ist Herbst, im Hintergrund sind Bäume zu sehen.


Einzelpersonen &

Familien


Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung, insbesondere mit Blindheit und Sehbehinderung


Auf dem Foto: Beim Spaziergang
© W.J. Riedmann



Mehrere Menschen stehen vor einem Haus und lächeln in die Kamera. Mehrere von ihnen sitzen in Rollstühlen oder auf speziellen Fahrrädern. Es ist Sommer und die Sonne scheint.


Blinden- &
Behindertenhilfevereine


die sich für Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzen und als gemeinnützig anerkannt sind

Auf dem Foto: Teilnehmende eines Workshops
© MPS e.V.

 

Ein Mann sitzt an einem Tisch und blickt mit beiden Augen in ein Mikroskop. Er trägt einen weissen Kittel und einen Haarschutz.


Forschungseinrichtungen & Forschende


zum Beispiel zur medizinischen Erforschung und Behandlung von Augenkrankheiten oder für technische Entwicklungen

Auf dem Foto: Forschender am Mikroskop
© Pixabay


 

 



Wofür setzt sich die Stiftung konkret ein?

 






Hier finden Sie eine kleine Auswahl von Hilfsmitteln, Organisationen und Projekten, die wir bisher unterstützen konnten.


Zu den Förderbeispielen







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